Felsenpinguin

Innerhalb der Gattung der Schopfpinguine ist der Felsenpinguin die kleinste Art. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 10 Jahren.

Es werden mittlerweile nur noch zwei Unterarten anerkannt, die sich in der Körpergröße, der Länge der Haubenfedern und der Zeichnung auf der Unterseite der Flossen unterscheiden. Der früher als Eudyptes chrysocome moseleyi bezeichnete Nördliche Felsenpinguin wird mittlerweile als eigenständige Art betrachtet.

Felsenpinguine erreichen eine Körpergröße zwischen 45 und 58 Zentimeter und ein Gewicht von 2,3–4,5 kg. Das Gewicht variiert erheblich im Verlauf eines Jahres, grundsätzlich sind sie am schwersten kurz vor der Mauser und können dann bis zu 3,8 Kilogramm schwer sein. Weniger gut ernährte Felsenpinguine haben gelegentlich aber auch ein Gewicht von nur zwei Kilogramm. Grundsätzlich zählen sie zu den kleinsten Pinguinen überhaupt. Ein auffälliger Sexualdimorphismus besteht nicht, Weibchen sind allerdings tendenziell etwas kleiner. Das Gefieder zeigt keine jahreszeitlichen Variationen. Jungvögel können anhand ihrer Gefiederfärbung bis zu einem Alter von zwei Jahren von den adulten Felsenpinguinen unterschieden werden.